verblüffende Wirkung
Meine klare Sicht trotzt Corona-Maske
Peinlich:
Corona-Atemschutzmaske aufsetzen und von der kalten Straße ins warme Restaurant: Peinlich wenn dann alle Augen auf mich Brillenträger gerichtet sind. Auf den, der hilflos seinen reservierten Platz nicht findet. Ohne Brille unscharf, mit Brille neblig. Als Fernsehjournalist und Arzt wollte ich das nicht akzeptieren und etwas dagegen tun.
Warum beschlägt meine Brille überhaupt?
Der Grund: Heiße Luft kann viel mehr Wasserdampf aufnehmen, als kalte Luft. Wenn wir einatmen, feuchten Nasen- und Rachenschleimhäute die Luft an. In der Lunge wird die Luft weiter mit Wasserdampf angereichert. Die Ausatemluft ist fast zu 100 % mit Wasserdampf gesättigt. Wäre kein Problem, wenn nicht die Brillengläser kalt wären und zusätzlich an Nase und Gesichtsmaske vorbei die feuchte Ausatemluft auf die Gläser strömen würde. Auf der Oberfläche der Gläser bildet sich eine hauchdünne, kalte Luftschicht, in der Wasserdampf zu winzigen Tröpfchen kondensiert. Es regnet sozusagen auf die Gläser.
Was kann ich dagegen tun ?
Natürlich gibt es Tipps wie: Brille über die Maske aufsetzen, Atemschutzmasken mit Drahtbügel für die Nase verwenden, die Maske oben umschlagen oder am Rand ein Taschentuch einlegen.
Aber das wahre Geheimnis liegt in der Oberflächenspannung. Ein hauchdünner oberflächen-entspannender, „hydrophiler“ Film kann bewirken, dass sich keine kugeligen Wassertröpfen mehr bilden können. Als ich das erste Mal meine Brille mit CoronaBrillenKlar abgerieben hatte, war es für mich wie ein Wunder. Ein Traum ging in Erfüllung: Ich kann klar sehen – und das trotz Corona-Maske.
Auf klare Sicht in schweren Zeiten,
Ihr
Dr. med. Ralph-Jürgen Schoenheinz
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